Schlagwort: #Noirvember

  • Episode 221: Ausgestoßen (Odd Man Out), 1947

    Episode 221: Ausgestoßen (Odd Man Out), 1947

    Ha, nur ein Tag zu spät! Weiter geht’s im #Noirvember, dieses Jahr mit dem Zusatz: British Edition. Nachdem wir letzte Woche bei IT ALWAYS RAINS ON SUNDAY (1947) im Pre-Kitchen Sink-Kino waren, bei dem Realismuseffekte groß und Melodrama klein geschrieben wurde, wenden wir uns dieses Mal einem Film aus dem gleichen Jahr zu, der quasi…

  • Episode 220: Whitechapel (It always rains on Sunday), 1947

    Episode 220: Whitechapel (It always rains on Sunday), 1947

    Wir haben wieder ein wenig gebraucht, aber kein #Noirvember ohne uns Filmarchivare. Dieses Jahr erweitern wir den Hashtag sogar ein wenig: Noirvember, British Edition! Denn wir reden über Noir aus und im Nachkriegs-England, hergestellt bei den berühmten Schwarzhumor-Meistern in den Ealing-Studios. Regisseur Robert Hamer bedient sich bei der Ästhetik des amerikanischen Noirs, inhaltlich ist er…

  • Episode 199: Film Noir als Serie – The Mob (1951) & The Sniper (1952)

    Episode 199: Film Noir als Serie - The Mob (1951) & The Sniper (1952)

    Es ist #noirvember, und wir haben uns da was ausgedacht. Anstatt über große Klassiker des Noir zu sprechen, wollen wir das „Serie“ in „Schwarze Serie“ ernst nehmen – und Noir genau als solche begreifen. Das geht kaum besser als mit den Columbia Noir-Boxen des Indicator-Labels. Diesmal haben wir uns Edward Dmytryks The Sniper und Robert…

  • Episode 198: Episode 198: Film Noir als Serie – The Lineup (1958) & Drive A Crooked Road (1954)

    Episode 198: Episode 198: Film Noir als Serie - The Lineup (1958) & Drive A Crooked Road (1954)

    Noir zu sprechen, wollen wir das „Serie“ in „Schwarze Serie“ ernst nehmen – und Noir genau als solche begreifen. Das geht kaum besser als mit den Columbia Noir-Boxen des Indicator-Labels. Wir reden über Don Siegels „The Lineup“ und „Drive a Crooked Road“ von Richard Quine. Und wenn man bei Siegel mal die auteuristische Brille weglässt,…

  • Episode 162: Sträfling 3312 – Auf der Flucht (They Made Me a Fugitive/I Became a Criminal), 1947

    Episode 162: Sträfling 3312 - Auf der Flucht (They Made Me a Fugitive/I Became a Criminal), 1947

    In Folge 161 sind wir über eine Behauptung gestolpert, die man von vielen Regisseur*innen des klassischen Film Noir in Interviews liest: es sei ihnen gar nicht darum gegangen, einen stark ästhetisierten, hoch künstlichen Film zu drehen. Stattdessen sollten ihre Noirs realistisch sein, nüchtern, fast schon dokumentarisch. Dazu passt Alberto Cavalcantis THEY MADE ME A FUGITIVE…

  • Episode 161: Faustrecht der Großstadt (Where the Sidewalk Ends), 1950

    Episode 161: Faustrecht der Großstadt (Where the Sidewalk Ends), 1950

    Otto Preminger liefert in seinen Film Noirs viel Willen zu Realismus-Effekten und deskriptiv tätiger Kamera, gerade in diesem Werk. Die Figuren dagegen bleiben ambivalent, müssen dank enorm suppressiver Erzählung auch vom Publikum dekodiert werden. Deshalb unterhalten wir uns auch darüber, warum die Regisseure der klassischen Noirs immer wieder davon sprachen, besonders realistisch sein zu wollen,…

  • Episode 159: Marnie, 1964

    Episode 159: Marnie, 1964

    Psychologie im Kino ist kein einfaches Unterfangen, und auch bei Hitchcock ist es am Ende Kino-Psychologie, mit der die titelgebende Marnie in die gesellschaftliche Norm gezwängt werden soll, um sie von ihrem zwanghaften Verhalten und der Angst vor Sex zu „heilen“, gerne auch mit dem Nebeneffekt, aus einer selbstbestimmten Persönlichkeit eine passende Ehefrau zu machen.…

  • Episode 114: Winchester 73, 1950

    Episode 114: Winchester 73, 1950

    Jetzt reden wir sogar schon beim Western von Noir! Ja, aber mit sehr viel Recht, denn WINCHESTER `73 ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Stiloptionen, die im Nachklang Film Noir genannt werden sollten, 1950 auch in andere Genres als den Thriller einfließen. Denn es geht um eine düstere Sicht auf die Gesellschaft, um Narration…

  • Episode 113: Im Zeichen des Bösen (Touch of Evil), 1958

    Episode 113: Im Zeichen des Bösen (Touch of Evil), 1958

    Wann fangen Filmemacher an, bewusst einen Film Noir zu drehen? Vielleicht hier, argumentieren viele Filmwissenschaftler: bei Orson Welles‘ barockem Meisterwerk TOUCH OF EVIL (1958). Die Anzeichen sind überdeutlich: Welles reflektiert in der Figur des Captain Hank Quinlan die eigene Künstlerbiografie, eng mit dem Noir verwoben. Er holt Marlene Dietrich in einer Nebenrolle an Bord, damit…

  • Episode 112: Die Archivare fragen sich: Was ist eigentlich Film Noir?

    Episode 112: Die Archivare fragen sich: Was ist eigentlich Film Noir?

    Wir reden häufig über Genres, Stilrichtungen und filmhistorische Einordnungen, die wir aber nur kaum näher betrachten können, da wir ja vor allem über den neuen Film sprechen wollen. Das versuchen wir ab jetzt mit diesem neuen Forma von Ein Filmarchiv zu ändern. In unserer ersten Special-Folge stellen wir uns dem Begriff des Film Noir. Was…