Episode 059: Der Fluch des Dämonen (Night of the Demon / Curse of the Demon), 1957

Night of the Demon Banner

Shownotes

Zusammenfassung

Professor John Holden (äußerst unsympathisch: Dana Andrews) glaubt nicht an Geister. Erst recht glaubt der amerikanische Wissenschaftler nicht, dass sein britischer Kollege Harrington von einem Zauberer namens Karswell verflucht und anschließend von einem Dämon ermordet worden ist. Viel wichtiger als die Frage, woran Holden glaubt, ist bei NIGHT OF THE DEMON aber: glaubt dieser Film an das Übernatürliche? Wir zerlegen Jacques Tourneurs Kultfilm aus den späten 50ern in seine Einzelteile und kommen doch zu keinen Gewissheiten. Auf dem Weg in die totale Verwirrung ordnen wir die Geschichte um rural horror und Okkultismus in die englische Kulturhistorie ein, berichten über den Autor der zugrundeliegenden Kurzgeschichte und stellen fest, dass Tourneur hier schon quasi postmodern arbeitet: die set pieces und Sequenzen des Films nutzen stilistisch nacheinander alle Optionen, die der Horrorfilm bis zu diesem Zeitpunkt erarbeitet hat. Tourneur stellt diese inszenatorischen Wechsel oft clever aus. Und den Dämonen gibt es natürlich wirklich. Zumindest in der storyworld des Films. Da sind wir uns sicher. Also fast.

Diese Folge ist unser vierter Beitrag zum #Horrorctober 2018. Wer mehr dazu erfahren will, kann dem Hashtag auf Twitter folgen oder bei unseren Freunden bei Cinecouch nachlesen, worum es genau geht.

Daten & Verfügbarkeit

Night of the Demon (us.: Curse of the Demon, de.: Der Fluch des Dämonen), GB 1957, Regie: Jacques Tourneur

Die neue Indicator-Fassung des Films ist einer der schönsten Blu ray-Releases des Jahres: toll präsentiert mit allen verfügbaren Schnittfassungen des Films, wunderbarem Booklet und maximal informativen Extras.

Rechtliches

Für den Podcast wurden Soundeffekte von der Seite Freesound.org verwendet (Beschreibungen in Englisch):

Thanks to all creators and the community of freesond.org!

Special Thanks

Ein besonderer Dank geht an Florian Hoffmann, der unseren bescheidenen Intro-Text wie ein Ereignis hat klingen lassen. Alle unsere Versuche, ihn mit Nachbearbeitung auf unser Niveau herabzuziehen, sind zum Glück fehlges


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