Episode 219: Andy Warhols Frankenstein (Flesh for Frankenstein), 1973

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Der Kontrast zur letzten Woche #horrorctober oder #schocktober im Filmarchiv könnte kaum größer sein: auf der einen Seite Lewton/Wise mit Der Leichendieb, modernistisch, psychologisch, existenzialistisch. Auf der anderen Seite jetzt Paul Morrisseys Flesh for Frankenstein: bewusster Camp, postmodern, absurd. Wir reden darüber, wie Morrissey Genremotive so lange zersetzt, bis daraus ein performatives Happening wird. Warum es sich lohnt, für Udo Kier die 3D-Brille aufzusetzen. Und über das frühe Verfallsdatum des Avantgardefilms.

Daten & Verfügbarkeit

Andy Warhols Frankenstein (Flesh for Frankenstein), USA/IT/FR 1973, Regie: Paul Morrissey

Wir haben die 4K-Blu-ray von Vinegar Syndrome gesehen: das Set ist vollgepackt mit allen möglichen Fassungen des Films und sehr viel Archivmaterial.

Rechtliches

Für den Podcast wurden Soundeffekte der Seite Freesound.org verwendet (Beschreibungen in Englisch):

Thanks to all creators and the community of freesound.org!

Special Thanks

Ein besonderer Dank geht an Florian Hoffmann, der unseren bescheidenen Intro-Text wie ein Ereignis hat klingen lassen. Alle unsere Versuche, ihn mit Nachbearbeitung auf unser Niveau herabzuziehen, sind zum Glück fehlgeschlagen.


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