Episode 224: Dark Water (Honogurai mizu no soko kara), 2002

Dark Water Banner

Als zweiten Film für unseren #Japanuary haben wir uns Hideo Nakatas Dark Water ausgesucht. Nakatas berühmtester Beitrag zur J-Horror-Welle der frühen Nullerjahre war eine kalkulierte, überaus präzise inszenierte Geisterbahnfahrt. Bei Dark Water geht Nakata sehr viel behutsamer vor: wirkliche Horrorsequenzen sind selten. Stattdessen wird hier ein heruntergekommener Wohnturm langsam zum Gothic-Schloss; im Zentrum steht statt dem Übernatürlichen die Geschichte einer hässlichen Scheidung, die eine nun alleinerziehende Mutter langsam aber stetig zermürbt. Wir reden über Nakatas Inszenierungsmethoden und ordnen den Film in die japanischen Nullerjahren ein. Manchmal gruseln wir uns auch.

Für weitere Filme des #Japanuary schaut doch bei SchönerDenken vorbei, oder konzentriert euch gleich auf die Podcasts im kuratierten Fyyd.

Daten & Verfügbarkeit

Honogurai mizu no soko kara (en.: Dark Water), JP 2002, Regie: Hideo Nakata

Wir haben die Blu ray von Arrow gesehen, die ordentliches Bild und schöne Extras bietet. Wer noch mehr möchte, greift zur UHD-Disc von Plaion: hier bekommt man nicht nur alles in Deutsch, sondern auch noch mehr Extras und hübscheres Verpackungsmaterial.

Rechtliches

Für den Podcast wurden Soundeffekte der Seite Freesound.org verwendet (Beschreibungen in Englisch):

Thanks to all creators and the community of freesound.org!

Special Thanks

Ein besonderer Dank geht an Florian Hoffmann, der unseren bescheidenen Intro-Text wie ein Ereignis hat klingen lassen. Alle unsere Versuche, ihn mit Nachbearbeitung auf unser Niveau herabzuziehen, sind zum Glück fehlgeschlagen.


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