Shownotes
Zusammenfassung
Die zweite Western-Kollaboration zwischen Anthony Mann und James Stewart wurde zu seiner Zeit von der Kritik verhalten aufgenommen, heute gilt der Film als Klassiker. Im Gegensatz zu vielen anderen Mann-Western ist Bend of the River eine Materialschlacht in Technicolor statt zurückhaltender Indie-Atmosphäre in Schwarz-Weiß. Entsprechend brauchten wir auch länger, den Subtext des von Drehbuch-Veteran Borden Chase geschriebenen Films zu decodieren und die typischen, sozialkritischen Qualitäten von Anthony Mann zu entdecken. Dank kleiner Exkurse in die amerikanische Geschichte und Religionsauffassung haben wir sie aber gefunden und versuchen zu zeigen, dass das so oft geschmähte Western-Genre durchaus viel zu bieten hat, wenn man sich mit seinen Codes auseinandersetzt.
Daten & Verfügbarkeit
Bend of the River (Meuterei am Schlangenfluß), USA 1952, Regie: Anthony Mann
Der Film ist in der Western Collection von Explosive Media im Vertrieb von Koch Media erschienen. Neben der häufig kritisierten neuen deutschen Synchro, ist auch die alte auf der Blu-ray enthalten.
Erwähnte Filme
Little Big Man, USA 1970, Regie: Arthur Penn
Winchester ’73 (de.: Winchester 73), USA 1950, Regie: Anthony Mann
Rechtliches
Für den Podcast wurden Soundeffekte von der Seite Freesound.org verwendet (Beschreibungen in Englisch):
- Film Projector Countdown.flac by qubodup, licensed under Creative Commons 3.0 Attribution, the original file was edited (shortend) and is part of a mix of several sound layers.
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- film_static_03.wav by joedeshon, licensed under Creative Commons 1.0 Universal (public domain)
- Old Film optical track Surface Noise by JohnsonBrandEditing, licensed under Creative Commons 1.0 Universal (public domain)
- sonVidage2.WAV by gouvradou, licensed under Creative Commons 1.0 Universal (public domain)
Thanks to all creators and the community of freesond.org!
Special Thanks
Ein besonderer Dank geht an Florian Hoffmann, der unseren bescheidenen Intro-Text wie ein Ereignis hat klingen lassen. Alle unsere Versuche, ihn mit Nachbearbeitung auf unser Niveau herabzuziehen, sind zum Glück fehlgeschlagen.