Episode 192: Le professionnel (Der Profi), 1981

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Belmondo hatten wir natürlich schon im Archiv, zum Beispiel in Godards Pierrot le fou und Truffauts La sirène du Mississippi. Anlässlich seines betrüblichen Todes vor allen Tages wollen wir uns diesmal mit der zweiten Phase seiner Karriere nach den Jahren der Nouvelle Vague auseinander setzen: es geht um Bébel den Actionhelden. Georges Lautners Der Profi war einer der großen Kassenschlager dieser Ära. Und er fasst wunderbar zusammen, was sie ausmacht: Belmondos beeindruckende Körperlichkeit, nicht weit entfernt von einem Burt Lancaster. Seine scheinbar mühelosen Starqualitäten. Die Gesichtslandschaft mit Ende 40. Aber auch die durchaus noch vorhandene politische Haltung trotz der Gefahr der Unterhaltung.

Daten & Verfügbarkeit

Der Profi (Le professionnel), F 1981, Regie: Georges Lautner

Wir haben die deutsche Blu ray von Studiocanal gesehen: die Restaurierung ist von ordentlicher, aber gewiss nicht überragender Qualität. Extras gibt es keine. Und auch keine französischen Untertitel, was völlig unverständlich ist, bedenkt man, dass Studiocanal sie einfach nur von der eigenen französischen Disc hätte übernehmen können. Das alles geht aber für den geringen Preis, der abger

Rechtliches

Für den Podcast wurden Soundeffekte der Seite Freesound.org verwendet (Beschreibungen in Englisch):

Thanks to all creators and the community of freesound.org!

Special Thanks

Ein besonderer Dank geht an Florian Hoffmann, der unseren bescheidenen Intro-Text wie ein Ereignis hat klingen lassen. Alle unsere Versuche, ihn mit Nachbearbeitung auf unser Niveau herabzuziehen, sind zum Glück fehlgeschlagen.


Eine Antwort zu “Episode 192: Le professionnel (Der Profi), 1981”

  1. Danke für die Folge,
    möge Bebel in Frieden ruhen. Er hat mich mein Leben lang begleitet, so seit ich 10 Jahre alt war. Er hat mich begeistert von „Außer Atem“ bis „Ein Mann und sein Hund“.
    Und „Der Profi“ ist übrigens doch DER BEKANNTESTE Belmondo-Film;), wenn auch nicht der Beste. Und das berühmte Lied CHI MAI hat Morricone schon 1971 für den Film Maddalena komponiert und für den Profi einfach wieder aufgewärmt, zum Glück, denn 1981 wurde es ein Hit.

    Danke sehr…

    Weitere Belmondos dürfen ruhig folgen:
    z.B. Borsalino, eine Großproduktion und keiner Person fällt während der Dreharbeiten zu der Badeszene auf, dass Belmondo seinen Badeanzug mal richtig rum angezogen hat und dann wieder falsch rum, dann wieder richtig, einfach köstlich.
    Auf einigen der bekanntesten Aushangfotos hat er das Teil verkehrt herum an, unglaublich.

    „Abenteuer in Rio“ wäre auch interessant, hier holte sich Steven Spielberg vom Stuntman Bebel Inspirationen für Indiana Jones!

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