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Episode 223: Das Höllentor (Jigokumon /Gate of Hell), 1953
Weiter geht es mit unseren Verspätungen, jetzt ist die Aufnahme schon brav Anfang des Jahres erfolgt und damit zum Anfang des #Japanuary, aber erst Mitte des Monats können wir ausliefern. Immerhin passt es noch gerade so in den Hashtag-Zeitraum. Dafür wird es aber auch kontrovers: denn DAS HÖLLENTOR kann vor allem Knut nicht komplett überzeugen…
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Episode 222: Unterwelt (Pool of London), 1951
Jetzt haben wir sogar unsere eigene Tonspur veralten lassen – was Mitte Dezember hätte online gehen sollen, kommt jetzt zum 01.01.2023: Frohes Neues! …Und Happy Noirvember, …irgendwie? Aber glaubt uns: über diesen Film zu sprechen lohnt sich, zu jeder Zeit. POOL OF LONDON ist nicht nur ein hevorragendes Stück Kino, Film Noir und British Noir,…
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Episode 217: Sindbads siebente Reise (The 7th Voyage of Sinbad), 1958
Hat ja jetzt lange Zeit gedauert mit der neuen Folge, leider unvermeidlich, so mit Leben und seinen Unwägbarkeiten. Aber wir steigen genau da ein, wo die Archivare eigentlich ausschließlich zu finden sind: im Effektkino, im Kintopp, beim oberflächlichen Spektakel, im Schmuddelkinder-Kino, über das die deutsche Filmpresse allenfalls wohlwollend eine Kindlichkeit der Macher akzeptiert, aber eher…
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Episode 199: Film Noir als Serie – The Mob (1951) & The Sniper (1952)
Es ist #noirvember, und wir haben uns da was ausgedacht. Anstatt über große Klassiker des Noir zu sprechen, wollen wir das „Serie“ in „Schwarze Serie“ ernst nehmen – und Noir genau als solche begreifen. Das geht kaum besser als mit den Columbia Noir-Boxen des Indicator-Labels. Diesmal haben wir uns Edward Dmytryks The Sniper und Robert…
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Episode 198: Episode 198: Film Noir als Serie – The Lineup (1958) & Drive A Crooked Road (1954)
Noir zu sprechen, wollen wir das „Serie“ in „Schwarze Serie“ ernst nehmen – und Noir genau als solche begreifen. Das geht kaum besser als mit den Columbia Noir-Boxen des Indicator-Labels. Wir reden über Don Siegels „The Lineup“ und „Drive a Crooked Road“ von Richard Quine. Und wenn man bei Siegel mal die auteuristische Brille weglässt,…
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Episode 176: Johnny Guitar, 1954
Was wenn der Western als Genre eine Lüge ist? Wenn es gar keinen meritokratischen Wettbewerb um die schönste christliche Utopie bei der Erschließung des Westens gab oder gibt, weil der reaktionäre Kapitalismus sowieso schon gewonnen hat? Darum, so unsere Lesart, geht es in Nicholas Rays apokalyptischem Johnny Guitar. Wir reden darüber, warum der Film für…
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Episode 175: Dracula, 1958
Man kann Terence Fishers Dracula auf mindestens zweierlei Weisen gucken: eine, bei der man den Plot ernst nimmt und glaubt, es geht um die Vernichtung Draculas (zum ersten Mal: Christopher Lee) durch Van Helsing (Peter Cushing). Dann muss man sich allerdings auf Langeweile einstellen. Das liegt daran, dass sich die vermeintlich Guten und Redlichen hutzelige…
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Episode 161: Faustrecht der Großstadt (Where the Sidewalk Ends), 1950
Otto Preminger liefert in seinen Film Noirs viel Willen zu Realismus-Effekten und deskriptiv tätiger Kamera, gerade in diesem Werk. Die Figuren dagegen bleiben ambivalent, müssen dank enorm suppressiver Erzählung auch vom Publikum dekodiert werden. Deshalb unterhalten wir uns auch darüber, warum die Regisseure der klassischen Noirs immer wieder davon sprachen, besonders realistisch sein zu wollen,…
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Episode 160: The Hitch-Hiker (1953)
Ida Lupino ist in mehrfacher Hinsicht eine Pionierin: sie ist erst die zweite Frau, die in der Directors Guild of America aufgenommen wird, also erst die zweite weibliche Regisseurin, die in Hollywood anerkannt wurde. Zudem ist sie aber auch diejenige, die die Chance der eigenen Produktionsfirma dafür nutzte, einen Prototyp des Independent-Films zu erschaffen. Die…
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Episode 154: Anatomie eines Mordes (Anatomy of a Murder), 1959
Mit seiner eigenen Produktionsfirma schafft sich Otto Preminger sehr viel Freiraum innerhalb eines Hollywoods im Umbruch, schwer angeschlagen durch das TV und die Entscheidung, dass Studios keine Kinos mehr besitzen dürfen. Während seit den 30ern und erst Recht nach McCarthy die allermeisten Filme die moralischen selbstzensorischen Regeln des Hays Code einhalten, setzt sich Preminger so…