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Episode 216: Top Gun, 1986
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Episode 210: Conan, der Barbar (Conan the Barbarian), 1982
Aus heutiger Sicht wäre es einfach, CONAN komplett in den Boden zu stampfen: Survival of the Fittest, männliche Machtfantasien, Gewalt als einzige Lösung und Überhöhen eines „King of his own making“ in wagnerischem Sound und Olympia-Ästhetik. Stimmt alles, wenn man es so lesen will, aber es ist halt nicht ganz so einfach. Denn hier gibt…
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Episode 209: Dead Heat, 1988
Spurwechsel hin und kümmern uns um das Regiedebut von Schnittmeister Mark Goldblatt, einem der vielen Talente aus der Corman-Schule für günstiges, effektvolles Filmemachen: DEAD HEAT. Als blutrünstige Variante des DEAD ON ARRIVAL-Stoffes muss Treat Williams als Zombie im Cop-Duo seinen eigenen Tod aufklären. Beziehungsweise behauptet das die Handlung, denn eigentlich geht es darum, abstrus-deftige Setpieces…
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Episode 166: Wolf Guy (Urufu gai: Moero ôkami-otoko), 1975
Exploitation aus Japan – ein guter Start in den #Japanuary und in das neue Jahr! Wenn Sonny Chiba auf den Vollmond wartet, um endlich fast unsterblich aufzuräumen und Rache zu üben, dann ist das Publikum emotional dabei. Wir reden über die Rolle von Exploitation gerade in den 70er Jahren und über deren internationale Verquickung, die…
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Episode 164: Der Powerman (Wheels on Meals/Kuai can che), 1984
Sammo Hung packt 1984 seine Juniorpartner Jackie Chan und Biao Yuen ein, um in Spanien mit ordentlichem Budget Wheels on Meals zu drehen: mittlerweile einer der großen Klassiker in der Filmographie der drei Handkanten-Musketiere. Wir unterhalten uns zuerst darüber, welche erzählerischen Mittel der Film nutzt, um anschlussfähig an ein Hongkong-Publikum zu bleiben: etwa die Gothic-Struktur…
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Episode 142: Robocop, 1987
Mittlerweile dürfte sich die Lesart durchgesetzt haben, dass Robocop eine Satire ist. Das war nicht immer so: in den 80ern ließ man sich beispielsweise zu dem Urteil hinreißen, der Film sei „Faschismus für Linke“. Das deutet darauf hin, dass hier Verwechslungsgefahr besteht zwischen Faschismus und Faschismus-Satire. Genau das will Verhoeven. Genau das ist zentral für…
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Episode 116: Assault – Anschlag bei Nacht (Assault on Precinct 13), 1976
John Carpenters Siege-Movie ist klaustrophobisch, schockierend und vor allem clever inszeniert: mit seinem ersten Film außerhalb der Film-Universität greift der noch junge Regisseur gleich nach einem Stoff, der alleine schon von seinem großen Vorbild Howard Hawks drei Mal verfilmt wurde, zuerst und zuvorderst 1959 bei RIO BRAVO. Eine Polizeistation wird belagert und die eingeschlossene Gruppe…
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Episode 081: Predator, 1987
Wie kaum ein anderer Film umarmt McTiernans Vermengung aus Horror, Action und Kriegsfilm die Ironie der Postmoderne im 80er Jahre Kino, ohne aber die Strategie abzulegen, Leseangebote so offen wie möglich zu gestalten. Dabei beweist er trotz der zentralen Star-Figur Arnold Schwarzenegger den Willen zum Auteurismus und baut das dünne, aber effektive Drehbuch zu einem…
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Episode 076: Mad Max, 1979
Kein Gedanke an eine Franchise, kein beflissenes Worldbuilding, keine Zukunft: stattdessen zeichnet George Miller im ersten MAD MAX eine brüchige, fiese, zynische psychologische Landschaft, eine kaputte Kartographie der Männlichkeit Ende der 1970er Jahre. Wir unterhalten uns über diesen verrückten Max, dem nach und nach die Optionen ausgehen: Polizist kann man in der Postapokalypse nicht sein,…
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Episode 068: Atemlos vor Angst (Sorcerer), 1977
William Friedkin besteht darauf: sein Sorcerer ist nicht etwa ein Remake von Clouzots LOHN DER ANGST. Stattdessen will er seinen Film als Neuinterpretation des Originalromans verstanden wissen. Da gehen wir d’accord: mit dem existenzialistischen Lehrstück SALAIRE DE LA PEUR hat Friedkins Arbeit nur noch wenig gemeinsam. Stattdessen wird hier tief in die New Hollywood-Trickkiste gegriffen.…